RA 2022 – BGM Schafferer blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück

Im Rahmen der letzten Gemeinderatssitzung (15.03.2023) präsentierte BGM Manfred Schafferer den Rechnungsabschluss 2022 und konnte eine makellose Bilanz vorlegen.

„Die Rahmenbedingungen waren alles andere als erfreulich und so sind wir mehr als zufrieden, ein Nettoergebnis von € 1.143.193,74 präsentieren zu können. Die Rücklagen konnten auf € 3.852.163,20 gesteigert werden und das Anlagevermögen der Gemeinde beträgt aktuell € 77.967.487,20. Die liquiden Mittel belaufen sich auf € 5.085.365,07“ fasst BGM Schafferer nicht ohne Stolz zusammen.

„Seit 2004 stellt die SPÖ den Bürgermeister und in diesen 19 Jahren darf ich die Finanzgeschicke der Gemeinde Absam als Finanzreferent leiten. Und ich kann mit einer tollen Performance der Finanzen aufwarten. So konnten die Rücklagen von rund € 1,7 Mio auf 3,85 Mio mehr als verdoppelt werden und das Anlagevermögen konnte ebenso von € 35 Mio auf 78 Mio beeindruckend gesteigert werden. Und das vor allem ohne Aufnahme von Schulden“ führt der Finanzreferent Max Unterrainer aus.

Sehr erfreulich waren die gestiegenen Einnahmen durch die Kommunalsteuer, welche zum einen Ausdruck des Vertrauens in den Standort ist und zum anderen die Wirtschaftskraft der heimischen Betriebe unterstreicht.

Ebenso erfreulich war der unerwartete Anstieg der Ertragsanteile – allerdings darf man sich dadurch für die Zukunft nicht blenden lassen, da diese zusätzlichen Einmalzahlungen primär der Bewältigung der COVID-19-Pandemie und deren negativen finanziellen Auswirkungen auf die Gemeinden geschuldet sind und keinen Anspruch auf künftige Mehrzahlungen stellen.

1. Vize-BGM Max Unterrainer gratuliert BGM Manfred Schafferer zum Rechnungsabschluss.

„Die Fraktion „Wir Absamer“ kritisierte den hohen Rücklagenstand. Dass man, wie von ihnen gefordert, Teile der Rücklagen für Straßenbau und Infrastruktur auflösen sollte, ist aus unserer Sicht unter den gegebenen Bedingungen allerdings nicht ratsam und auch nicht zielführend. Abgesehen davon, da genau diese Vorhaben sinnvoller Weise mit allen Beteiligten, wie z.B. der Hall AG im Zusammenhang mit dem Fernwärmeausbau, abgestimmt gehören und in einem Mehrjahresplan bereits zusammengeführt wurden.

Es ist auch nicht verantwortungsbewusst und wirtschaftlich sinnvoll, aktuell nicht prioritäre Infrastruktursanierungen zu starten, welche dann unter Umständen bei tatsächlicher Notwendigkeit ein weiteres Mal angegriffen werden müssen und so zu einer doppelten Belastung der Bevölkerung und des Budgets führen. Vor allen Dingen auch nicht unter dem Aspekt ständig steigender Sozialausgaben und nicht steuerbarer Landesabgaben, sowie der nicht abschätzbaren Entwicklung der Inflation, Teuerung, Energiepreise und den unabwägbaren Auswirkungen des unsäglichen Angriffskrieges Putins gegen die Ukraine, welche zusätzliche Herausforderungen darstellen.“ schließen Schafferer und Unterrainer unisono.

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