Aus den Gemeindeinformationen – Ausgabe März 2023:
„In den letzten Jahren wurden mehrere infrastrukturelle Großvorhaben in Absam umgesetzt: die Kinderzentren Absam-Dorf und Eichat, VZ KiWi, Sporthalle, Mehrzweckgebäude, Wohnbauprojekte Nürnbergkareal, Im Tal und Gaislöd, Bauhof, usw.
Wohin soll sich die Gemeinde mit all ihren Ortsteilen in den nächsten Jahren entwickeln – und wie
kann die hohe Lebensqualität für alle Absamer Bürgerinnen und Bürger weiterhin sichergestellt werden?“
Unser Standpunkt
Das Leben im Dorf kann eine hohe Lebensqualität bieten. Ländliche Regionen sind Wohn-, Arbeits- und Kulturräume. Unverzichtbar ist dabei eine aktive Dorfgemeinschaft, die ihren Ort bewusst für die Gegenwart und Zukunft gestaltet.
In Absam sind wichtige Infrastruktur Einrichtungen wie Kinderkrippen, Kindergärten, Schulen, Ärzte, Lebensmittelgeschäfte, Postamt, Bauhof, Recyclinghof, Banken, Stromtankstellen, Sportzentrum, Naherholungsräume, Spielplätze, Vereine, Gemeindemuseum, Jugendzentrum u.a. vorhanden.
Die Anbindung an das ÖPNV-Netz ist auf einem guten Stand. Also könnten wir uns zurücklehnen und alles so lassen wie es ist. Wir wollen uns aber gemeinsam weiterentwickeln und die Qualität steigern. Der Umbau der „Villa Benedikta“ (mit Kinderkrippe, als Generationentreffpunkt, nach Bürgerbeteiligungsprozess, keine zusätzlichen Parkplätze) kann ein Beispiel sein, wie nachhaltige Qualitätssteigerung funktionieren kann. Eine weitere Möglichkeit, unser Dorf zu entwickeln ist eine stärkere Bürgerbeteiligung (Ältestenrat, Jugendbeirat, Bürgerbeteiligungsprozesse), um ein Zusammenleben für alle in Gleichheit und Sicherheit zu gewährleisten.
Gerd Jenewein, Gemeinderat