Absamer Bürgermeister für das Haushaltsjahr 2024 einstimmig entlastet
Bürgermeister Manfred Schafferer konnte auch 2024 auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken
Im Rahmen der letzten Gemeinderatssitzung am 20.03.2025 präsentierte BGM Manfred Schafferer den Rechnungsabschluss 2024 und konnte eine makellose Bilanz vorlegen.
„Auch 2024 waren die Rahmenbedingungen alles andere als erfreulich und so sind wir mehr als zufrieden, ein Nettoergebnis vor Zuweisung an Haushaltsrücklagen in der Höhe von rund € 103.000,00 präsentieren zu können. Die Rücklagen konnten um 3% auf gerundet € 4,6 Mio gesteigert werden und das Anlagevermögen der Gemeinde beträgt aktuell € 78.674.650,10, was einen Zuwachs von € 500.000,00 bedeutet. Die liquiden Mittel belaufen sich auf € 5.130.781. Der Verschuldungsgrad ist gemessen am Nettoergebnis mit 14,04% im Vergleich mit den Umlandgemeinden der niedrigste“ resümiert BGM Manfred Schafferer sichtlich stolz über das Jahr 2024.
Sehr erfreulich waren die gestiegenen Einnahmen durch die Kommunalsteuer von € 2.658.861,58, welche zum einen Ausdruck des Vertrauens in den Standort sind und zum anderen die Wirtschaftskraft unserer heimischen Betriebe unterstreicht.
„Weniger Anlass zur Freude gab die Entwicklung der Ertragsanteile, die nach einem 3,3%igen Rückgang 2023 auf diesem niedrigen Niveau stagnierten und somit mit Einnahmen von € 8.242.753,08 wenig Grund zur Freude lieferten. Vor allen Dingen auch nicht unter dem Aspekt ständig steigender Sozialausgaben und nicht steuerbarer Landesabgaben. Sie schlugen mit € 8.389.844,96 zu Buche und stiegen gegenüber dem Vergleichszeitraum 2023 um satte 11,42%. Auch die sich hartnäckig haltende Inflation in der Höhe von 3,2%, die Teuerung, die nach wie vor hohen Energiepreise und die geopolitische Situation, welche zusätzliche Herausforderungen darstellen, vereinfachen die Situation der Gemeinde nicht wirklich“ führte der Finanzreferent und 1.VBgm Max Unterrainer aus.
„Wie essenziell wichtig eine verantwortungsbewusste, auf die Bedürfnisse der Bevölkerung abgestimmte und wirtschaftlich sinnvolle so wie finanziell vertretbare Budgetpolitik ist, spiegelt einmal mehr das Ergebnis 2024 wider. Und ohne die an den Tag gelegten Sparsamkeit und ohne die ständige Prüfung der Entscheidungen auf Notwendigkeit und Machbarkeit könnten Großprojekte, wie das in Ausarbeitung befindliche Infrastrukturprojekt „Generationenhaus“ oder die Investition in großflächige Grundankäufe zur langfristigen Versorgung und Sicherstellung der Bedürfnisse der Absamerinnen und Absamer nicht in Angriff genommen und umgesetzt werden“ schließen Schafferer und Unterrainer.