Digitalisierung 2030

Aus den Gemeindeinformationen – Ausgabe September 2022:

„Digitalisierung“ begleitet die Verwaltungen als Schlagwort schon einige Jahre. Auch wenn es derzeit von anderen Schlagwörtern abgelöst wurde, schreitet die Digitalisierung in sehr vielen Bereichen doch weiter voran. Auch in der Gemeinde spielt diese Entwicklung eine Rolle.

Zum Status Quo in Absam gehören neben einem hohen Digitalisierungsgrad innerhalb der Gemeindeverwaltung, zum Beispiel und vor allem in der Finanzverwaltung, besonders Maßnahmen zur Kommunikation: Die Gemeindewebsite stellt Informationen von Öffnungszeiten über Stellenausschreibungen bis zu aktuellen Veranstaltungen für die Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung und ist auch als App Gem2Go erreichbar. Auch auf Facebook kommuniziert das Gemeindeamt.

Öffentliche WLan-Hotspots an verschiedenen Stellen in der Gemeinde sind bereits im Budget vorgesehen. Ist der Digitalisierungsgrad in Absam ausreichend? Wohin wird sich dieses Thema entwickeln und wie sollte Absam 2030 digitalisiert sein?

Unser Standpunkt

Wie sieht Absam 2030 in puncto Digitalisierung aus? Ganz ehrlich – das kann heute niemand seriös vorhersagen – zu schnelllebig ist dieses Thema. Was heute noch aktuell ist, gehört morgen zum alten Eisen. Wer hätte vor 5 Jahren gedacht, dass viele während der Pandemie fast 2 Jahre lang im Homeoffice arbeiten? Aber: Die Gemeinde kann die Digitalisierung nutzen, um Behördenwege zu vereinfachen. Vom Gesetzgeber sind hierfür die Rahmenbedingungen zu schaffen. Voraussetzung ist aber, dass die Wege für die BürgerInnen nicht komplizierter werden – und, dass man auch auf das „miteinander reden“ nicht vergisst.

Umfassende Informationen der Gemeinde Absam unter www.absam.at

Spannende digitale Projekte stehen in den Startlöchern – z.B. bei der künftigen Müllsackausgabe oder etwa mit einer digitalen Ortschronik. Nicht vergessen werden darf das wertvolle Projekt der Computeria, das unseren älteren AbsamerInnen hilft, in der digitalen Welt Fuß zu fassen oder das großartige digitale Angebot unseres Gemeindemuseums. Auch für unsere Jüngsten können wir durch zeitgemäße Ausstattung in unseren Schulen die Bedingungen schaffen, als „Digital-Natives“ erfolgreich in eine digitale Zukunft zu starten. Ein spannendes Thema für uns alle.

Thomas Pittl, Gemeinderat

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